Die Maschine für Alle

Personal- Computer

Der PC ist ein modularer Mehrzweckcomputer, der von einer Person bedient wird. Seit den 1970er Jahren löst er damit Großrechner ab, die vornehmlich Wissenschaftler und Experten erforderten. Der PC ist im Alltagsgebrauch auch für Privatpersonen geeignet, da durch seine graphische Oberfläche (Betriebssystem) die Bedienung relativ einfach ist. Die deutsche Beschreibung für PC ist „Arbeitsplatz„-Rechner.

Die "Geschwister" eines PCs

Inhalt

Eigenschaften aller PC-Typen

Einheitsbaugruppen

Bei modular aufgebauten Computern lassen sich einzelne Baugruppen (in Grenzen) durch Andere tauschen. Ob Mainboard, CPU, RAM-Arbeitsspeicher, Festplatten oder Erweiterungskarten, sie alle haben genormte Baumaße und elektrische Eigenschaften, die einen Wechsel zur Erhöhung der Leistung des Gesamtsystems im nachhinein ausgetauscht werden können.

Prozessortyp

Prozessoren besitzen einen Befehlssatz um Programme abzuarbeiten. Die Software darf also nur Befehle enthalten, die von der CPU ausführbar sind. Alle Prozessoren, die den gleichen Befehlssatz verwenden gehören zu einer Prozessorfamilie. Für die PCs sind dies Prozessoren, die der Familie der „x86“ anghören. (x ist hier nur ein Platzhalter für die Version). Die weite Verbreitung verdankt es der Firma IBM, da sie als Markführer früh Computer dieses Typs für Büros anbot. Es gibt zwei große x86-CPU Hersteller: intel und AMD. Die Firma Apple verwendet teilweise andere Prozessortypen (A-Typen). Folglich muss auch die Software anders dafür geschrieben sein.

Betriebssystem

Auf einem einheitlichen Betriebssystem lässt sich jede Software installieren, die hierfür geschrieben wurde. Das weltweite Monopol für Arbeitsplatz-PCs ist sicher Windows 10 der Firma Microsoft – gefolgt von der Firma Apple mit ihrem eigenen Betriebssystem MacOS. Dies sind zwei völlig getrennte Welten. Das unter GNU-Lizenz frei erhältliche LINUX kann man auf beiden Hardware-Plattformen installieren. Leider hat es nicht so viele Anwender. Sowohl MacOS als auch Android (Google) basieren auf Linux-Kernels.

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Der PC von Außen

Gehäuseformen

 

Sehr weit verbreitet sind schwarze viereckige Kisten. Sie sind gerade so breit, dass ein 5 ¼- Zoll Laufwerk (DVD-ROM) eingebaut werden kann. Je nach Höhe der Box bezeichnet man sie als Mini- / Midi-/ Maxi-Tower.  Mehr Details dazu: hier.

Bevorzugt man kleinere Gehäuse (Nettops oder Barebones), dann passen einige Geräte nicht mehr horizontal hinein. Entweder verwendet man dann Standardbauteile für Laptops oder es werden entsprechende Adapter mitgeliefert.

Öffnen eines Gehäuses

 

Am häufigsten öffnet man ein Gehäuse wie folgt:

  1. Gehäuse flach mit dem Anschlussfeld nach unten auf den Tisch legen.
  2. 1-2 Kreuzschrauben an der Ecke der Seitenabdeckung heraus drehen.
  3. Deckel mit leichtem Ruck nach hinten schieben.
  4. Deckel abheben.
Faraday'scher Käfig

 

Durch das Gehäuse wird das gesamte elektronische Innenleben des PCs vor externen Einflüssen wie Flüssigkeiten, Staub, Dreck und ähnlichem geschützt.

Da das Gehäuse aus Metallblech gefertigt ist, wirkt es auch gegen äußere magnetischen Störfelder. Es bildet damit einen Faraday’schen Käfig. So ganz lassen sich die Magnet(stör-)felder nicht heraus halten. Über schlecht geschirmte Anschlusskabel (z.B. Lautsprecher/Mikrofonkabel) koppeln sich „Geisterströme“ ein. Ihre Wirkung ist aber so gering, dass sie keine Auswirkungen auf die Funktion des Computers haben.

Das Anschlussfeld

Moderne Variante

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Etwa 10 Jahre vorher

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Montagemittel

Kabel
S-ATA und P-ATA Kabel

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Kleinteile
Achtung: Blech- & Geweindeschrauben

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Material & Recycling

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Wichtige Wertstoffe

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Entsorgung eines PC

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10 Wiederholungsfragen